Dissertationspreis
Dissertationspreis
Für herausragende Dissertationen aus dem Bereich der Anglistik verleiht der Deutsche Anglistikverband den Dissertationspreis.
Der Dissertationspreis wird alle drei Jahre vergeben. Die Ausschreibung erfolgt jeweils im Anschluss an die Jahrestagung im September, üblicherweise mit einer Einreichefrist Mitte Januar. Vorschläge können von den Gutachter*innen sowie von den Kandidat*innen selbst eingereicht werden, vorausgesetzt sie sind Mitglieder des Verbands. Vorschlagswürdig sind exzellente Dissertationen im Bereich der Anglistik (Literatur-, Kultur-, und Sprachwissenschaft, sowie Didaktik) welche innerhalb der letzten drei Jahre abgeschlossen wurden. Der Preis wird nur an Verbandsmitglieder verliehen und ist mit 1500€ dotiert.
Der Dissertationspreis 2024 wurde an Kristina Kähm (Universität Rostock) für ihre Arbeit „Ælfric’s Old English Admonition to a Spiritual Son: Text and Contexts“ verliehen.
Die Laudatio hielten PD Dr. Nadine Böhm-Schnitker und Dr. Sarah Schäfer-Althaus.
Der nächste Dissertationspreis wird im Jahr 2027 vergeben.
Ausgezeichnet wurden:
Martin Riedelsheimer: "Fictions of Infinity: Levinasian Ethics in 21st-Century Novels"
Michael Westphal: "Linguistic Variation in Jamaican Radio"
Jan Wilm: "The Slow Philosophy of J. M. Coetzee"
Kai Merten: "Antike Mythen – Mythos Antike: Posthumanistische Antikerezeption in der englischsprachigen Lyrik der Gegenwart"
Christoph Reinfandt: "Der Sinn der fiktionalen Wirklichkeiten. Ein systemtheoretischer Entwurf zur Ausdifferenzierung des englischen Romans vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart"
Andreas Mahler: "Moderne Satireforschung und elisabethanische Verssatire. Texttheorie – Epistemologie – Gattungsgeschichte"