Habilitationspreis
Habilitationspreis
Der Habilitationspreis wird alle drei Jahre vergeben. Die Ausschreibung erfolgt jeweils im Anschluss an die Jahrestagung im September, üblicherweise mit einer Einreichefrist Mitte Januar. Vorschläge können von den Gutachter*innen sowie von den Kandidat*innen selbst eingereicht werden, vorausgesetzt sie sind Mitglieder des Verbands. Vorschlagswürdig sind exzellente Habilitationen im Bereich der Anglistik (Literatur-, Kultur-, und Sprachwissenschaft, sowie Didaktik) welche innerhalb der letzten drei Jahre abgeschlossen wurden. Der Preis wird nur an Verbandsmitglieder verliehen und ist mit 1500€ dotiert.
Der diesjährige Habilitationspreis ging an Sarah Fekadu Uthoff (LMU München), für Ihre Arbeit mit dem Titel “Ethiopianism: Discourse and Desire in the Old and New World, 1750 to Today”.
Auf die Shortlist kamen Peter Muntigl für eine Arbeit zu “Interaction in Psychotherapy Managing Relationships in Emotionfocused Treatments of Depression”, Alexander Scherr mit einer Arbeit zu “The Literature of Incompletion: Essayistic Forms of Life in the Anglophone Novel from the Eighteenth to the Twenty-First Century” und Mark Schmitt mit einer kumulativen Arbeit zu “Precarious Temporalities: Prefigurations of the Future between Utopianism and Pessimism in Cultural and Literary Studies“. Wir gratulieren der Preisträgerin und den Gelisteten herzlich.
Die Laudatio hielt PD Dr. Nadine Böhm-Schnitker
Der nächste Habilitationspreis wird 2028 vergeben.
Ausgezeichnet wurden:
Shortlist: Peter Muntigl: "Interaction in Psychotherapy Managing Relationships in Emotion-Focused Treatments of Depression" Alexander Scherr: "The Literature of Incompletion: Essayistic Forms of Life in the Anglophone Novel from the Eighteenth to the Twenty-First Century" Mark Schmitt: "Precarious Temporalities: Prefigurations of the Future between Utopianism and Pessimism in Cultural and Literary Studies."
Valentin Werner: „Performed Language: Theory, Description, and Application.“
Sven Strasen: „Rezeptionstheorien: Literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Ansätze und kulturelle Modelle.“
Lieselotte Anderwald: „Non-Standard Verb Paradigms in Traditional British English Dialects: Morphological Naturalness and Comparative Dialect Grammar.“